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Stammbaum
Kira ist ein Mix aus den Rassen
Anatolischer Hirtenhund, Labrador Retriever und Mischlingshund
Wesen
Der Anatolische Hirtenhund ist ausgeglichen, mutig, misstrauisch gegenüber Fremden und sehr wachsam. Er ist im Normalfall ruhig,
kann aber auch sehr wendig und schnell agieren. In der Dunkelheit ist seine Wachsamkeit gesteigert. Er zeigt sich gegenüber
unbekannten Personen eher distanziert und reserviert und ist darum sehr an seine Familie gebunden. Als Herdenschutzhund agiert
er meist sehr selbständig, entwickelt einen gewissen Eigensinn und ist oft dominant. Aufgrund dieser Eigenschaften ist es umso
wichtiger, ihn konsequent und vor allem früh zu erziehen, da bei einer zu spät begonnenen Erziehung der Eigensinn und die
Dominanz dieser Rasse überwiegt. Die Hunde zeigen ein territoriales Gebaren mit einem Anspruch auf Individualdistanz. Viele
Vertreter dieser Rasse zeigen sich außerdem im Umgang mit anderen Hunden problematisch, denn ihr Instinkt ist darauf ausgelegt,
die eigene Herde auch vor fremden Hunden schützen zu müssen.
Verwendung
Der Anatolische Hirtenhund ist ein Herdenschutzhund, ein Hund also, der die Herden selbstständig gegen Beutegreifer wie den Wolf
verteidigt. Er wird aber auch als Wach- und Schutzhund verwendet. Ursprünglich diente diese Rasse meistens zum Bewachen von
Schafen. Die Rasse bewacht Herden, die große Distanzen auf dem Anatolischen Plateau überwinden, wobei die Hunde unabhängig
von jeglichem Wetter im Freien leben.
Er verteidigt seine Herde nicht nur, sondern ist eine der Hunderassen, der die potenziellen Feinde der Herde auch aktiv bekämpft. Er
kann auch mehrere Tage ohne Fressen ausharren und weicht dabei nie von der Seite seiner Herde. Der Hirte bricht oft gemeinsam
mit einer Gruppe von 2 bis 5 Hunden zu den Weideplätzen auf. Meist bleiben die Hunde mit den Schafen ganz allein draußen auf der
Weide und passen auf, dass sich kein Viehdieb, egal ob Mensch oder Tier, ihrer Herde nähert.
Wesen
Labrador Retriever sind gutmütige und freundliche Hunde. Jegliche Art von Schärfe, Aggressivität oder Scheu gegenüber Menschen
sind dem rassetypischen Labrador fern. Der Labrador Retriever verhält sich sowohl seiner Umwelt als auch Menschen gegenüber
freundlich, aufgeschlossen und neugierig. Er fühlt sich in der Gegenwart von Menschen wohl und zeigt auch keine Scheu, Angst
oder Unsicherheit, wenn diese ihm zu nahe kommen.
Der Labrador Retriever ist ein sehr geduldiger und ausgeglichener Hund. Dies rührt wahrscheinlich von seiner langjährigen
jagdlichen Nutzung her. Als Apportierhund hatte der Labrador Retriever während der Jagd neben seinem Herrchen oder Frauchen
zu liegen, bis das Wild aufgestöbert und geschossen war, um dann das tote Wild zu apportieren. Ein Retriever sollte ein „weiches
Maul“ haben, er sollte die Beute ohne Beschädigung zum Hundeführer bringen. Geblieben ist dem Labrador Retriever auch seine
Liebe zum Wasser und zum Apportieren.
Trotz seiner eigentlich sehr ruhigen Art benötigt der Labrador Retriever viel geistige und körperliche Beschäftigung. Ein Labrador
Retriever bringt einen ausgeprägten will to please mit. Das heißt, er hat das starke Bedürfnis, seinem Besitzer zu gefallen. Dies
macht den Labrador Retriever zu einem Hund, der auch bei Anfängern sehr beliebt ist.
Verwendung
Als Ergebnis langjähriger Selektion auf jagdlich nutzbare Eigenschaften ist der Labrador ein Hund mit einer vorzüglichen Nase und
mit einem weichen Maul, womit er gefundenes Wild oder andere Gegenstände unbeschädigt seinem Herrn zuträgt. Er ist sehr
lernfähig und aufmerksam, beobachtet seinen Herrn dauernd und freut sich über jedes Lob. Diese Lernfähigkeit und Arbeitsfreude
sollte man nicht nur bei der Ausbildung zum Jagd- oder sonstigen Arbeitshund nutzen, sondern auch beim reinen Familienhund.
Unterforderte, in ihren Arbeitsanlagen nicht geförderte Hunde neigen dazu, unerwünschte Verhaltensweisen zu entwickeln.
Aufgrund seines Wesens ist der Labrador als Wachhund oder Schutzhund nicht geeignet, nach Rassestandard soll er dies aber
auch gar nicht sein. Darüber hinaus ist er ein geduldiger, nervenstarker, angenehmer und kinderlieber Familienhund, dem das enge
Zusammenleben mit seinen Menschen über alles geht und der zu einem ausgewogenen Klima im Zusammenleben der Menschen
erheblich beitragen kann.
Nachfolgend eine kleine Beschreibung der Rassen die in Kira stecken. In roter Schrift gekennzeichnet was auf Kira zutrifft.
In Kiras Stammbaum ist ein sehr hoher Mischlingsanteil. Das bedeutet aber nicht zwingend, dass diese
Hunde die im Stammbaum als Mischling aufgelistet sind auch tatsächlich Mischlinge waren, sondern viel
mehr, dass in diesem Fall keine eindeutige Rasse mit einer ausreichenden hohen statistischen Sicherheit
zugeordnet werden kann.
Hier nun die Rassen, die mit größten statistischen Wahrscheinlichkeit in dem Mischlingshund vertreten
sein können.
Wesen
Windhundtypisches Verhalten: Im Haus sanft, ruhig, unauffällig; draußen kann sich die Jagdleidenschaft durchsetzen. Das geht so
weit, dass er in Wald und Flur nicht abgeleint werden kann. In der Regel ist er verträglich mit Artgenossen, kein Schutztrieb. Sein
Gang gilt als stolz, was auch sein Wesen wiedergibt. Unabhängigkeit und absolute Ruhe sind Markenzeichen dieses Hundes in jeder
Ausbildungsart. Jedoch sind Afghanen auch sehr sensibel und können bei falscher Handhabung misstrauisch gegenüber Fremden
werden. Mit Kindern kommen sie gut klar, jedoch sollten diese auf Grund der Größe der Rasse schon etwas älter sein, um mit dem
Hund alleine Gassi zu gehen.
Wesen
Ursprünglich als Hüte- und Treibhund gezüchtet, hat sich der Malinois schnell als Dienst- und Sporthund etabliert. Besonders in
seinen Ursprungsländern Belgien, Niederlande und Frankreich wurde er schon immer auf seine „inneren“ Eigenschaften selektiert;
seine äußere Erscheinung war zweitrangig. Er ist etwa so groß wie der Deutsche Schäferhund, aber weniger massig, dadurch
schneller, wendiger und reaktionsschneller. Er ist sehr lern- und arbeitsfreudig, was hohe Anforderungen an die jeweiligen
Hundeführer bei seiner Ausbildung stellt. Charakterlich findet man Hunde innerhalb einer weiten Skala von „sehr ängstlich und scheu“
über „gut sozialisiert und menschenfreundlich“ bis zu „aggressiv und mit Vorsicht zu behandeln“.
Wesen und Verwendung
Der Louisiana Catahoula Leopard Dog wurde ursprünglich für die Jagd auf Wildschweine und Waschbären sowie zum Treiben der
Rinderherden (Cowherding) eingesetzt. Er ist vielseitig einsetzbar und sehr intelligent, was dazu geführt hat, dass er heutzutage
neben der Jagd- und Treibarbeit auch in anderen Bereichen genutzt wird. Auf Grund seines gut ausgeprägten Geruchsinns eignet er
sich beispielsweise als Rettungs- und Spürhund. Er kann aber auch in anderen Bereichen seine Zähigkeit, Ausdauer, Wendigkeit und
Schnelligkeit beweisen, z.B. beim Agility oder als Schutz- und Wachhund. Seine Wasserfreundlichkeit, Selbstsicherheit, Intelligenz,
Eigenständigkeit und sehr hohe Lernfähigkeit zeichnen ihn aus. Hat er ein Wildschwein aufgespürt, so zeigt er dies durch
anhaltendes Verbellen an und lässt das Wild nicht entkommen. Dabei steht er dem Wild gegenüber und zwingt es, sich ihm
zuzuwenden. Er eignet sich allerdings nicht zum Apportieren, da er das Wild verbellt und sich gegebenenfalls auch in es verbeißt (er
stellt und bellt und hält). Er ist äußerst robust und schmerzunempfindlich; auch kälteste Winter machen ihm nichts aus und er geht
mit Vorliebe in jedes Gewässer.
Diese Hunde wurden erst im Jahr 1945 als Rasse anerkannt. Der Treeing Walker Coonhound entstammt ursprünglich dem English
Foxhound und ist ein fleißiger, tatkräftiger Waschbär- und Opossumjäger. Er treibt seine Beute auf den Baum und gibt Laut, damit sein
menschlicher Jagdkollege informiert ist. Manche dieser Vierbeiner sind so tüchtig, dass sie dem Kleintier auf den Baum nachklettern
wollen. Diese Eigenart kann man ihm aber mit einer entsprechenden Ausbildung abgewöhnen. Der Treeing Walker ist ein Gebrauchs-
und Begleithund, der sich nur auf dem Land wohlfühlt.
Die Passion dieses Vierbeiners ist die Jagd. Deshalb ist der Treeing Walker ein eigenständig arbeitender und handelnder Geselle.
Er hat gelernt, sich auf sein Urteil zu verlassen und ohne viel Federlesen zu handeln. Deshalb gehört das robuste Jagdtalent in
erfahrene Hände, die bei seiner Erziehung das richtige Maß zwischen geduldiger Anleitung und Konsequenz finden. Denn der Treeing
Walker ist intelligent und pfiffig. Würde man ihm keine Grenzen setzen, macht er was er will und schustert sich seine eigenen Regeln
zurecht, wobei er in der Rangfolge selbst ganz oben steht. Bekommt er eine klare Führung und kann sich an seinem Besitzer
orientieren, wird man einen gelehrigen, folgsamen Schüler vor sich haben, der seine Aufgeben mit Bravour meistert und reichlich
Enthusiasmus an den Tag legt. Sein Besitzer ist sein Ein und Alles, und er liebt es, mit ihm gemeinsam durch die Natur zu streifen.
Wesen
Der Australian Koolie ist ein ruhig arbeitender Hund, der hauptsächlich zum Treiben von Schafsherden eingesetzt wird. Er ist
ein anpassungsfähiger, robuster und sehr agiler, lauffreudiger Hund mit starkem Hütetrieb und unermüdlichen Arbeitswillen.
Fremden gegenüber kann er sehr zurückhaltend sein.
Innerhalb dieser Rasse gibt es aber noch sehr unterschiedliche Charaktere.